Lessons Learned ?

Nun, was habe ich über die Jahre gelernt. Oder besser gesagt, noch nicht überstanden. Es ist das Öffnen in die Gefühlswelt. Ich kann fühlen, doch dann ist mir das alles zu viel und ich verschließe mich.

Da ist Stein-Feeling besser, als verletzt zu werden. Das ist einerseits meine größte Stärke, aber zugleich meine größte Schwäche.

Sagen wir so, als Kind war das anders. Da war ich offen, Elternteil hin oder her, ohne Schuldzuweisung hat das dann doch kaputtgespielt.

Besser gesagt, ich habe gelernt, nicht mehr zu fühlen. Was schade eigentlich ist. Denn so als Eisenblock fühlt man nicht viel. Ist aber auch nicht angreifbar.

Es wird Zeit, das ich das langsam wieder aufdrösel. Nur die richtige Person dafür finden ist sehr schwer.

Naja schwer eigentlich nicht. Denn ich habe Kinder, einen tollen Sohn und eine klasse Tochter. 

Ich leibe meien Kinder bedingungslos. Vermutlich aber zeige ich es Ihnen zu wenig. 

Wenn ich so meine Beziehungen überdenke die ich im Leben hatte, habe ich zu viel gedacht und zu wenig geliebt.

Es wird Zeit das ich das ändere. Ich weiß zwar noch nicht wie, aber ich bin dran.

Ich halte euch auf dem laufenden.

Von Negativität die keine ist.

 Man sollte meinen das ich ein negativer Mensch bin. Das bin ich nicht, ich bin blos hypersensibel. Und ich bin sehr stark von meinen Ideen beinflusst. Ist wohl teil des Schizophrenen-Daseins. Da verrennt man sich sehr schnell.

Da braucht es jemanden geduldigen, der einen da wieder rausholt, mit Vertrauen Geduld und Liebe. 

Obwohl die Menschen an sich - all das versuchen zu sein, ist kaum jemand in der Lage, das Gefühl oder die Stimmung aufrecht zu halten, die eine geplagte Seele zu tragen hat.

Nun ich verstehe das, und aufgrund der Situation habe ich mich entschlossen, erst mal das Alleinsein vorzuziehen. 

Man neigt sehr schnell dazu sich in Schubladen denken zu verhadern, weils einfacher ist anstatt sich auf ein Individuum einzulassen. Ich schließe mich in dieser Aussage mit ein. Aber was solls.

Ich scheine mit meinen Worten verletztend zu sein, oder wie eine gute Bekannte von mir mal meinte, ich drohe mit Gefühlen.

Nun das war mir nicht bewußt. Ich bin nun mal aufgrund meiner Kindheit (ich schiebe das nicht maßgeblich darauf zurück, denn das ist nur Prägung und keine Finale Weisheit) vorbelastet. Und genau das sollte ich bei meiner zukünfitgen Partnerwahl (so fern es denn eine geben wird) bedenken.

Ich wollte das noch einmal mit euch teilen, damit ihr wisst, was so in mir vorgeht.

Arbeiten tue ich seit gut einem Monat, in einem Job, in dem ich mich verlieren kann das aber wiederrum gerne mache, da ich versuche anderen Menschen zu helfen.

Anscheinend, ist es für mich leichter mit Maschinen zu leben, als mit Menschen. Ohne das jetzt negativ werten zu wollen. So fühle ich zu wenig, und denke zu viel. 

Wer die Spirale erkennt - wird sehen, das das keine gute Konstellation ist.

Dafür sind Menschen in meinem Leben aufgetaucht, die einst verschollen schienen, was mich natürlich wieder freut, und ich geniesse die Gesellschaft, wobei diese nur vor dem Rechner stattfindet, obwohl ich diese Menschen auch aus dem echten Leben kenne.

Naja. Wiegesagt, liest sich alles negativ, ist es aber nicht. Das ist nur mein Standpunkt der Dinge, ohne dieses negativ darstellen zu wollen und ich betone das ganze nochmal bewußt.

Im Prinzip bin ich ein optimistischer Mensch, da ich ansosnten schon längst nicht mehr auf dem Planeten wandeln würde, würde ich alles so negativ sehen, wie man mir es implizieren zu versucht.

Bis dann, zur nächsten Gedankenfront !

Gut Ding will weile haben oder nicht ?

Hallo Welt !

Nun, ihr wollt bestimmt wissen wie es weitergegangen ist. Längere Geschichte, aber ich will euch nicht auf die Folter spannen.

Ich dachte mir, nachdem ich das alles per Sprachnachricht gecancelt habe, wäre das sehr unpersönlich und so entschied ich mich am darauffolgenden Montag, sie dann in der Arbeit zu besuchen.

Da war ich also festentschlossen, dem ganzen einen Riegel vor zuschieben.

Nun, leider war das Ergebnis nicht so wie gewünscht, denn Sie wollte es verstehen, was mit mir am besagten Wocheende passiert ist.

Ich habe meinen Standpunkt klargemacht, ihr gesagt, das Sie mich im entscheidenden Moment alleine gelassen hat, und ich hier wirklich ne Ansage von ihr gebräucht hätte.

Sie entschuldigte sich auf ihre Art, in dem Sie mir reinen Wein einschenkte. Ob ich dem glauben mag, mag mal dahingestellt sein. Ich habe es erst mal so gefressen.

Plötzlich war ich mir nicht mehr so sicher, und ich habe meine harschen Worte dann doch nochmal im Kopf Revue passieren lassen.

Angesichts der Tatsache, das dann "Schluss" machen, dann doch nicht die Option hier war, hab ich meine 2 Schmuckstücke rausgeholt und ihr gesagt, das das alles bedeutungslos wird, wenn wir das beenden, ihr das aber schenken wollte, da ich keine Verwendung dafür hatte.

So drückte ich ihr sanft, meine 2 Ketten in die Hand mit der Aussage, wenn sie mir das Ding zurückgeben möchte, dann hat das aber eine Bedeutung. Und sie solle dann dazu auch stehen.

Kurzum, nach längeren überlegen, nicht lange genug, gab sie mir eine Kette zurück mit den Worten, dann ist das für dich.

Ob sich daraus was ergibt, wird die Zukunft zeigen, zum Schluss habe ich ihr noch ein Bussi aufgedrückt und bin gegangen.

Wie sich das ganze auswirkt in die Zukunft, wir werden sehen.

Neuanfang, yay

Der Vorteil am Schizophren sein ist, das man ja Stimmen hat. Und so sehr sich das blöd anhört und so nervig diese auch mal zum Teil sein können, so können Sie auch hilfreich sein. Gerade dann wenn man sich hoffnungslos verfahren hat.

So geschehen an diesem Wochenende.

Das mit dem Herzen ist so eine Geschichte, ich würde ja sagen, öffne nie dein Herz, wenn du für dein gegenüber nur eine Option bist. Leider ist das nicht so einfach wie man denkt, und eben dieses Öffnen macht einen verwundbar. Für all die Schnitte die da kommen.

Anfangs kompensiert man das mit einem brennenden Gefühl, das ich jetzt auch durchhabe. Aber es zeigt nur wie intensiv sich mein emotionales Ich sich in den letzten Jahren verändert hatte.

Ich wollte lieben, ich habs auch getan. 42 Tage später... habe ich das beendet.

Auf meine Art. Nicht per SMS. Aber per Chat.

Nicht die feine englische ? Ja stimmt. Aber es ging nicht anders. Man möge mir verzeihen.

Wenn die Stimme, mit der Stimme der entsprechenden Person dir das sagt, was du nicht hören wolltest, obwohl es leise war. Dann habe ich hingehört.

Normalerweise erzählen Stimmen nur Blödsinn, aber anscheinend habe ich diesmal auf meine eigene SIAM art - das ganze durchgezogen.

Schade, es tut noch weh, aber nicht mehr so weh wie vorher. Manchmal muß man etwas gehen lassen. 

Und das habe ich. Flieg Herzchen, flieg... zerbrochen wie 2 Flügel, fliegst du jetzt dahin.

Lebt wohl altes sein, willkommen neues ICH....

mehr dazu die Tage.

Geburtsschmerz wtf ?

Hmmm.... ohnmächtig, fast besinnungslos drifte ich auf einer Welle und kann gerade nicht absteigen.

Andererseits will ich das auch garnicht. Ich habe keine Rosa-Rote Brille auf. Nein das nicht. Aber irgendwie ist alles ver-quer.

Wo ist denn meine Logik hin ? Ausgeschalten. Andererseits fühle ich mich zum ersten Mal wieder wie n Mensch. 

Ich weiß jetzt warum sich Menschen teilweise so fühlen, wie sie zu fühlen haben.

Ich werde einen Schlußstrich machen. Ich kenne jetzt meinen Wert. Ich weiß, das ich nie falsch war, das falsche tat, das falsche dachte, oder die falschen Hoffnungen erweckt habe.

Es war die Summe der Entscheidungen die das Ergebnis beeinflussen.

Und es reicht. 

Es reicht, jemand so zu akzeptieren wie er ist. Es reicht, tolle Gespräche gehabt zu haben, Es reicht sein innerstes auszuschütten, es reicht die Hoffnung zu verpflichten, Licht da zu sehen, wo vielleicht gar keins ist.

Ich wurde jetzt nicht direkt ausgenutzt, das nicht, das habe ich alles mir selbst zuzuschreiben. Und es war auch ok, diese Erfahrung zu machen. Aber ich bin jetzt gebrochen. Mein Herz zumindestens.

Ein Herz muß schlagen, damit das Leben fliessen kann. Dazu gehört, gesehen zu werden, zu fühlen. Zu wissen. Doch all das war nur einseitig. Nur ganz am Anfang, war da was, das dann aber ausgeschalten worden ist.

Nein, den Weg geh ich nicht. Ich werde mich nicht selber quälen, damits anderen besser geht. Ich kenne meinen Wert. 

Ich weiß was zu tun ist, und ich werde das durchziehen.

Ich wünsche allen nur das sie in Liebe und Wahrheit gedeihen. Daher werde ich die 2 Ketten, die ich eigentlich für mich angedacht habe, sponsoren. 

Nicht weil ich das ins lächerliche ziehe. Mit Liebe spielt man nicht. Ich lass mich nicht aufs Abstellgleis schieben, und als Rettungsboot sehen. Entweder ganz oder garnicht.

Die Liebe in mir, ist kein Castor, oder ein Rettungsinsel. Es ist viel mehr. Wer das nicht sehen kann, der hat das nie verstanden. Der kann das nicht sehen, verstehen, oder was weiß ich.

Was ich aber gelernt habe ist welchen Regeln die Liebe folgt. Liebe ist allgegenwärtig, sie umgibt uns, sie ist kraftvoll, wir haben Liebe nicht erfunden. Vielleicht ist sie ein Relikt einer höheren Dimension, die wir NOCH nicht verstehen können.

Ich werde am Montag da hingehen, die 2 Ketten übergeben, mich mit den Worten verabschieden, das ich mich nicht einmischen wollte, sondern nur meine Liebe teilen wollte, und das das ganze so groß ist, das ich den beiden, obwohl sie getrennt sind, wünsche, das sie zueinander finden. Denn das kleine Kerzenlicht, das sie sich in Ihrer Dunkelheit erwünscht haben, wenn das für die beiden die Defintion von Liebe ist, dann sollen Sie sie haben.

Ich habe niemanden jemals ein Recht abstreiten wollen, ich habe niemand jemand seine Gefühle schlecht reden wollen. Ich wollte nur, das man Gefühle beachtet, respektiert und wertvoll damit umgeht.

All dies ist von meiner Seite aus geschehen, daher ziehe ich mich zurück und lebe nun mit einem gebrochenen Herzen. Ich habe diese Liebe geteilt.

Im wahrsten Sinne des Wortes.

Wie ich mit einem halben Herz leben kann ? Ich weiß es nicht. Es wird viel Zeit brauchen bis das heilt, viele neue Neumonde entstehen, bis das wieder gefixt ist. Aber es wird. Ich gebe mir dir Zeit und ich lasse es auch dabei.

Ich kenne meinen Wert.

Doublepost....

 Ja schreiben hilft. Sogar wenn man das hier zusammenfassen mag, sogar sehr.

Komme mir vor wie vor einer mächtigen Operation. Kriege Beruhigungstabletten, lokale Betäubung und so. 

Aber der Verstand ist klar. Zwar gedämpt, in der Lage zu erkennen was los ist, aber dann doch hoffnungslos verloren in der Verständlichkeitsanalyse der Gesamtsituation.

Könnte umfallen, doch geht nicht, irgendetwas stützt. Könnte explodieren, doch ich werd komprimiert. Könnte ausrasten, doch ich werde im Zaum gehalten.

Was ist passiert ?

Ich hab ja viel erlebt im Leben bis jetzt, dachte ich. Aber das hier ist eine Grenzerfahrung. 46 Jahre habe ich auf sowas warten müssen, gedacht, pah, Beziehung hin oder her, ist eh alles gleich.

Nein ist es nicht.

Auf einmal stellst du deine bisherigen Erfahrungen zum Vergleich und der Balken, vor dem du jetzt stehst, ist etwa 1000x so lang, wie das was du bisher erreicht hast. 

Und du stehst da...

Ich bin sprachlos, verwirrt, entmutigt und motiviert zugleich. Plötzlich hat etwas nicht mehr 2 Seiten einer Medallie. Ich bin die Medallie auf einmal.

Dachte immer das wäre harter Tobak für den Erstkonsumenten, was ich bisher erlebt habe.

Aber das....

Was für ? würde Lucien sagen.

Neumodische Sprache könnte das versuchen zu beschreiben. Aber ich habe keine Worte für.

Sprachlos stehe ich den schreienden Ichs gegenüber, die mir Echos aus der Vergangenheit um die Ohren hauen, und alles hat plötzlich keinen Bezug mehr ? Keine Relation, keine Dimension, keine Grenzen.

Mein Ich bedeutungslos, Sein alles. Raum und Zeit ist noch geblieben. Doch der Kontext ist ein anderer.

Ist das eine Art Erwachen das passiert ? Oder erinnern ? Oder beides ?

Ich stehe an einer Grenze, die keine ist, es fühlt sich so an, aber dann auch wieder nicht ?

Ich merk nur, ich bin nicht komplett, ohne das.

War ich das jemals ?

Sein?

 Erfüllt ist er vom tiefen Ernst. Denn Die Sache ist auch nicht einfach. Nicht einfach für mich. 

Wenn sich dieser Weg so offenbart, wie er es im Moment tut, dann- ACH DU SCHEISSE, WAS GEHT HIER AB....

ich muß langsam machen. Ungewohntes Terrain. Wußte nicht, das Menschen sich so emotional abschotten können, und dann doch wiederrum nicht. 

Schizophrenes Verhalten hätte ich gesagt, aber das ist es nicht. Alte Seele trifft es eher. Und diese Seele ist alt, erfahren und ich bin neugierig.

Conny ich weiß, das du diese Zeilen hier liest. Du hattest Recht mit der Aussage, das ich dich erst mal kennenlernen muß. Denn je mehr ich über dich kennenlerne, desto mehr rücke ich von der alten Welt ab. 

Ich erkenne in den Momenten, das da mehr ist, mehr als ich erahne, mehr als ich erkenne. Und diese Momente sind gut. Aber sie leuchten aus, was mir wiederrum sagt. Hey, mach langsam. Es ist auch eine emotionale Sache. Zum ersten Mal, ist es nicht so aufzugeben, weil etwas unscheinbar erscheint. Es ist vielmehr schwieriger geworden aufzugeben, weil das was man erreichen möchte alles für einen ist.

Hatte ich noch nie bis jetzt - so in der Form. Das macht Angst.

Ich kratze am meinem Ego und erkenne, vergiss dieses Ego. Es ging nie ums Ego.

Versuche mich zu integrieren, aber meine Schwingungsfähigkeit... ja wo ist sie hin ?

Klar Vertrauen aufbauen, zu erkennen, das trotz allem, nicht mit dem gespielt wird, was wirklich zählt. Mit gefühlen. Das hab ich jetzt begriffen.

Plötzlich stehe ich vor einem Endgegner, also nicht jemand von einem Zwischenlevel, sondern vor DEM ENDBOSS. 

Und ich erkenne, WOW... da bist du jetzt soweit gekommen, hast dies und jenes erkannt, und dann kommt das nicht nur Boomerang mäßig auf einen zurück, sondern mit solch einer Intensität und Wucht, auf beiden Seiten der Emotionsskala, das du da stehst und denkst, ähmm..... WAS FÜR NE SCHEISSE GEHTN HIER AB ?

Ich hätte nie gedacht, das ich mal sage, ich werde gläubig oder so, aber wenn es um den Faktor Liebe geht, war ich da immer offen für. Aber das die Liebe mit so harten Bandagen spielen kann, und das auch tut, wenn es RICHTIG sein soll. Uff...

Das sitzt. Und zwar richtig. Das erste mal, habe ich keine Kontrolle darüber. Es ist ein wie in etwas reinstürzen, hineinfallen. Aber ohne zu fallen, ohne zu stolpern. Es ist unbeschreiblich. Und auch die Emotionsskala, die leise vor sich hindümpelt, beschäftigt mit solcher Intensität, die ihres gleichen gesucht hat.

Weiche Knie kriegen ist das eine, aber ich höre hier gerade ein Musikstück, das gerade flüsternd leise vor sich hinspielt, und mich das ganze so trifft, als gäbe es keine Morgen mehr, wie soll denn das denn am Höhepunkt sein ?

Das erste Mal stehe ich vor so einer Konsequenz und ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Mein Schild, der Mut, habe ich fest gezückt. Doch das Feuer kommt von innen, nicht von aussen. Unbeschreiblich. Ich brenne, ohne was berührt zu haben. Ich brenne - aber es tut nicht weh. Was ist hier los ?

46 Jahre, mehrere Leben und ich stell mich an, wie jemand, der zum ersten Mal vor dem Berg seines Lebens steht, ihn verträumt anguckt, und keinen Schritt von der Mächtigkeit dieses Berges beindruckt, gehen mag, denn man fühlt sich plötzlich klein, und unwürdig.

Eine Stimme die da klagt, "Es ist nur ein Berg". Aber das ist nicht der Berg, das ist DER BERG.

Habe ich meine Sachen gepackt ihn zu erklimmen ? Habe ich all die Ausrüstung die ich brauche ?

Habe ich den Respekt davor ? Ja. 

Selten so verdreht worden, in den letzten Jahren, fühlt sich wie das Fell über die Ohren gezogen zu bekommen, aber dann doch wieder nicht ?

Wow. ich kann einfach nur WOW sagen.