Samstag, 18. Dezember 2021

Von degenerierter Hoffnung

Hoffnung, etwas, das es da draußen kaum noch zu geben scheint, in der Wüste der Wirklichkeit. 

Windig, das ganze, aushauchend fast, des letzten Hoffnungs Kerzenlicht.

Doch dann erzürnt die Wut in mir, was will Sie mir nur sagen ? Fragen.

Nicht gelernt, die Energien im Fluß zu halten. Nicht gelernt, die Energien dahinzubringen wohin sie gehören, in den Fluß, der seinen Weg finden wird.

Meine Energien ? Die Energien der anderen ? Wer weiß das schon.

Alles, ultimativ verbunden.

Verwoben, fast wie ein Spinnennetz.

Unsichtbar die Verknüpfungen, der Gegebenheiten, unklar, die Sicht der Dinge und der Verstand versuchend zu begreifen, erzürnt in seinem Scheitern.

Was die Zukunft einmal ward, ist Vergangenheit die geboren. Und schlechte Energien, mögen sich verteilen in alle 4 Himmelsrichtungen.

Leider stimmt diese Angabe leider nicht, denn in den darübergelegenen Dimensionen sind noch mannigfaltig Nischen und Ösen frei, an die man sich ketten kann.

Doch was red ich. 

An den dunkelsten Orten ist Licht, denn die Hand versperrt einem die Sicht, wenn man guckt nur mit einem Auge, und nicht über Zeit, ist es Schatten, das übrigbleibt.

Reden in Rätseln, in einer Art Gewand, ich gleich einen neuen Gedanken erfand.

Finden diese Worte, in einem Gebiet der Unerreichbarkeit, verlieren Sie an Bedeutung, denn es ist Zeit die übrig bleibt.

Jedes Symbol gleich einer Bedeutung, verworren, die Sprache - die keine Deutung. Klingen Sie mag gut, doch Hoffnung entsteht aus Mut. Soll ich sie fragen, was sie empfand, als des Kerzens schein, sie fand.

Doch spielen nicht mit den Lichtern, mußte ich fast kichern, von dem Versuch, der keiner ward. Welcher Weg sich mir offenbart ? Das leben wird es zeigen, mir einverleiben. 

Selbst Gewissheit ist in diesen Tagen, oft nur noch ein Konzept der Fragen.

Beweißbarkeit ist es nicht, das ist es was die Falle verspricht.

Falle hier, falle da. Unsichtbar, immerdar, die Antwort die vor einem lag, wandelt sich von Tag zu Tag.

Und rückwärts bringt es uns nicht vorwärts - und ebenso die andere richtung, in einer art der Dichtung, mag nicht helfen, bei des Wortes Wahn. Denn die Zeit trägt den zahn.

Wortes Dichtung, wortgewand, Hoffnung, die entbrannt. Gleich ausgepustet mit solcher Gewalt, das zeigt, das dort etwas schallt, was Platz benötigt - innehalt, um sich dann mit aller Gewalt, auf einen niederprallt.

04:40 die Uhrzeit jetzt, fühle mich verletzt, denn im innern weiß ich, das es nichts mehr gibt, das dies ist nur ein Einstieg in die Wahnsinns Weltenburg, und auch die Hoffnung die mit ihr entsprang, ging unter in einem Farbenklang.

Was zu lernen ist, was ich verzeifelt suche, ist das wonach ich rufe. Schallend sollte es klingen, in des Lesers Ohr, ohne das man in der Nase bohrt, und sich die Angst hervorholt. 

Nüchtern bleiben bis zum Schluss, ich denke ich schaffe das, sei es für den einen Kuss.

Frieden machend mit all der Zeit, mit diesen Zeilen - einverleibt.

Energien die einst verwoben, werden nun emporgehoben. Entkoppelt, aus der Degeneration. Folgt erst mal die Resignation. 

Grindlastig das ganze am Anfang, schwarz weiß, der Anschlag auf Papier, doch was will ich hier ?

Niederschreibend, all die Frust, ich geh gleich ins Bett, doch das mußte noch einmal raus. 

Garaus ? 


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